YouTube wird als der weltweit am häufigsten genutzte Streaming-Dienst betrachtet, zumal ein Großteil seiner Inhalte völlig kostenlos ist. Allerdings müssen Nutzer oft Werbeunterbrechungen während und vor den Videos in Kauf nehmen. Es gibt jedoch Methoden, diese unerwünschten Werbespots auf YouTube zu umgehen. Dies gilt auch für typische Werbebanner und -blöcke, die rund um das Videofenster erscheinen. Wer Musikvideos, Tutorials, Vlogs und Ähnliches ohne Störungen ansehen möchte, kann mit einigen einfachen Schritten die unerwünschte YouTube-Werbung blockieren und entfernen.
YouTube-Werbung blockieren: Ein AdBlocker hilft dir
Die einfachste Lösung gegen die unerwünschte Werbung ist die Installation eines AdBlockers wie „AdBlock Plus“. Bereits auf über 100 Millionen Geräten konnte der AdBlocker YouTube Werbung blockieren. Aber auch Pop-Ups und Werbebanner auf anderen Websiten werden durch diese Erweiterung für Browser wie Google Chrome, Firefox und Internet Explorer, automatisch geblockt. Dies geschieht durch das Abonnieren verschiedener Blocker-Listen, die unzählige Werbe-Skripte beinhalten. Um den Browser nicht zu überlasten, sollte darauf geachtet werden, das nicht zu viele Listen abonniert werden.
Einzelne Werbeanzeigen und Co. lassen sich mit dem „AdBlocker Plus“ auch manuell blockieren, indem man die Funktion „Elemente blockieren“ auswählt und anschließend die unerwünschte Anzeige anklickt. Wer lieber mit dem Smartphone durch das Internet surft und YouTube Videos gerne unterwegs schaut, muss auch hier nicht unerwünschte Werbeclips ausharren. Da der AdBlocker Plus ebenfalls für Android- und iOS-Geräte erhältlich ist, kann unerwünschte YouTube Werbung auch auf dem Tablet oder Smartphone schnell und einfach blockiert werden.
Achtung: YouTube greift seit Kurzem hart gegen AdBlocker durch. Es gibt keine Garantie, dass bekannte Software nicht von der Domain gesperrt wird. Alternativ zum AdBlocker kannst du jedoch auf YouTube-Premium wechseln, um Videos werbefrei anzuschauen.
Darauf sollte beim Blockieren von YouTube Werbung geachtet werden
Da sich viele YouTuber und Websiten durch geschaltete Werbung finanzieren, sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der AdBlocker nicht konstant aktiviert ist. Einige Nachrichtenportale weisen sogar beim Aufrufen der Website daraufhin, den AdBlocker zu deaktivieren, um Artikel lesen zu können. Dafür muss der AdBlocker aber nicht komplett abgeschaltet werden.
Hier bietet sich die Funktion der eigenen Filtersetzung für bestimmte Elemente an. Um seinen Lieblingsyoutuber oder seine Lieblingswebsite weiterhin zu unterstützen, kann man diese unter den Optionen von der AdBlock-Funktion ausschließen, indem man die jeweilige Domain zu den Ausnahmen hinzufügt. Dadurch sichert man den Betreibern nicht nur weiterhin ihre Einnahmen, sondern schützt seinen Browser auch vor Überlastung. Die Installierung des Adblocker Plus dauert nur wenige Sekunden, sodass YouTube Werbung ohne großen Aufwand in kürzester Zeit blockiert wird und die Videoclips wieder ohne Unterbrechung genossen werden können.
Alternativ bieten sich auch werbefreie, Adblocker-geschützte Browser wie etwa Brave an. Du hast noch keinen Account bei YouTube? So kannst du dir einen YouTube-Account erstellen. Und hier erklären wir dir, ob der Download von YouTube-Videos legal ist. So kannst du die YouTube-Ländersperre umgehen.
Quelle: eigene Recherche
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.
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Author: Norman King
Last Updated: 1703375403
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